Ontologien und Ontologien und Werkzeuge Werkzeuge Vortrag im Rahmen der Vortrag im Rahmen der Veranstaltung Veranstaltung Anwendungen 1 Anwendungen 1 Project: Modell des Ferienclubs. Project: Modell des Ferienclubs. Prof. Dr. Kai von Prof. Dr. Kai von Luck Luck Artem Khvat Artem Khvat HAW- -Hamburg Hamburg HAW 27.04.2005 27.04.2005 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen 1. 1. Moderne Definition Moderne Definition 2. 2. Motivation heute Motivation heute 3. 3. Typen der Ontologien Typen der Ontologien 4. 4. Ontologiesprachen Ontologiesprachen 5. 5. Ferienclub Ferienclub 6. 6. Literatur Literatur 7. 7. Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 2 2 1
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen � Seit 1000 Jahren : Seit 1000 Jahren : � � Bedeutung des Daseins Bedeutung des Daseins … …? ? � � Was passiert wenn sich etwas Was passiert wenn sich etwas � ä ändert ? ndert ? � Wie beschreibe ich die Welt ? Wie beschreibe ich die Welt ? � Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 3 3 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Von mir ergä änzt nzt Von mir erg � � � Existiert Existiert HAW HAW- - � Hamburg Hamburg oder oder McDonald`s McDonald`s au auß ßerhalb meines erhalb meines Bewusstseins ? Bewusstseins ? Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 4 4 2
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Ontologie unterscheidet zwischen: Ontologie unterscheidet zwischen: � „ „Essence Essence“ “ – – was etwas ist was etwas ist (Gamrad,1999) � (Gamrad,1999) � „ „Existence Existence“ “- - wie wird dieses etwas in der wie wird dieses etwas in der � realen Welt prä realen Welt pr äsentiert sentiert Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 5 5 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Bsp. Zentaur : Bsp. Zentaur : Essence – – Ein Wesen halb Mensch, Ein Wesen halb Mensch, Essence halb Pferd halb Pferd Existence – – Ø Ø Existence Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 6 6 3
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen � Samen Samen- -Arau Arau: : � Erwachsener Erwachsener � � Araukarien- Araukarien -Baum Baum Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 7 7 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen � Parmenides Parmenides � Von unserer Von unserer - - Betrachtung, Betrachtung, unabhä ängige ngige unabh Existenz der Dinge Existenz der Dinge Urgroß ßvater der vater der Urgro - - Ontologien Ontologien Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 8 8 4
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen � Aristotle Aristotle. . � Autor von Metaphysik Autor von Metaphysik - - System der Kategorien System der Kategorien - - des Daseins: Substanz, des Daseins: Substanz, Qualitä Qualit ät, Quantit t, Quantitä ät, t, Relation, Action, Platz, Relation, Action, Platz, Zeit und Neigung Zeit und Neigung Alles ü Alles über alles, ber alles, - - aussagen aussagen Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 9 9 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Nach Aristotle Aristotle: : Nach � Araukarien Araukarien- -Baum Baum, , � was noch nicht was noch nicht ausgewachsen ist ausgewachsen ist Erwachsener Erwachsener � � Araukarien- -Baum Baum Araukarien Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 10 10 5
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Nach Aristotle Nach Aristotle : : � Computer ist auf Computer ist auf � dem Tisch dem Tisch (Kategorie (Kategorie „ Platz Platz „ „ ) ) „ � Computer ist Computer ist � schwarz (Kategorie schwarz (Kategorie „Qualit Qualitä ät t“ “) ) „ Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 11 11 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen � Immanuel Kant Immanuel Kant � (1724- -1804) 1804) (1724 Kants Framework: Kants Framework: - - 4 Klassen, jede 4 Klassen, jede Klasse – Klasse – drei drei Pattern Pattern „ Welche Welche „ - - Strukturen benutzt Strukturen benutzt Verstand, um Verstand, um Realitä ät wahr zu t wahr zu Realit nehmen?“ nehmen? “ Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 12 12 6
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Kants Framework : Kants Framework : t (Einheit, Vielheit, (Einheit, Vielheit, Allheit Allheit) ) Quantitä ät - Quantit - (Realitä ät, Negation, Limitation) t, Negation, Limitation) (Realit Qualitä ät t - Qualit - t (M (Mö öglichkeit glichkeit – – Unm Unmö öglichkeit, glichkeit, Modalitä Modalit ät - - Dasein – Dasein – Nichtsein, Nichtsein, Notwendigkeit – Notwendigkeit – Zuf Zufä älligkeit) lligkeit) Relation ( Inh ( Inhä ärenz und renz und Subsistenz Subsistenz, , Relation - - Kausalitä ät und Dependenz, t und Dependenz, Kausalit Gemeinschaft) Gemeinschaft) Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 13 13 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Beispiel : Beispiel : Objekt „ „Artem Khvat Artem Khvat“ “ Objekt - Einheit - Einheit - Realitä ät t - Realit - - Dasein Dasein Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 14 14 7
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen � Jose Ortega y Jose Ortega y � Gasset Gasset (1883 – – 1955 ) 1955 ) (1883 - Die Welt ist Die Welt ist - abhä ängig von ngig von abh dem Beobachter dem Beobachter - Basisidee bei Basisidee bei - „ Ontological „ Ontological Engineering“ “ Engineering Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 15 15 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Gomez- -Perez : Perez : Gomez Die Informations- Die Informations -Systeme Systeme werden nicht fü ür die exakte r die exakte werden nicht f Weltabbildung konstruiert, Weltabbildung konstruiert, sonder fü ür die effektive r die effektive sonder f Realisierung der Aufgaben. Realisierung der Aufgaben. „Ontological Ontological Engineering Engineering“ “ Springer Verlag 2003 Springer Verlag 2003 „ Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 16 16 8
1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Fazit : Fazit : Ontologien dienen fü Ontologien dienen f ür die strukturierte r die strukturierte - - Darstellung des Wissens aus der Realitä ät t Darstellung des Wissens aus der Realit Ein Artefakt der realen Welt kann von Ein Artefakt der realen Welt kann von - - mehreren Ontologien aus verschiedenen mehreren Ontologien aus verschiedenen Sichten beschrieben werden Sichten beschrieben werden Das ist gut so … … Das ist gut so - - Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 17 17 1. Theoretische Grundlagen 1. Theoretische Grundlagen Ortega y Gasset : Ortega y Gasset : „ It „ It is is nonsense nonsense to to have a real have a real thing thing which is which is always always the same same the independently independently from where where it it is is from perceived. .“ “ perceived Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 18 18 9
2. Modernen Definition 2. Modernen Definition Definition nach Definition nach Gruber Gruber 1993: 1993: Eine Ontologie ist eine ausdrü ückliche ckliche Eine Ontologie ist eine ausdr Spezifikation der Konzeptualisierung. Spezifikation der Konzeptualisierung. Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 19 19 3. Motivation heute 3. Motivation heute � Ontologien: Motivation Ontologien: Motivation � � Digital gespeicherte Informationen Digital gespeicherte Informationen � existieren in groß existieren in gro ßen Mengen en Mengen � Problem: Fehlertoleranter Zugriff Problem: Fehlertoleranter Zugriff � � Effiziente Suche Effiziente Suche � � Individuelle Filterung Individuelle Filterung � � L Lü ücke zwischen Bedeutung und cke zwischen Bedeutung und � Speicherung von Informationen Speicherung von Informationen Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " Artem Khvat " Ontologien und Werkzeuge " 20 20 10
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